Literaturwissenschaftliche Grundbegriffe online (LiGo)

LiGo – literaturwissenschaftliche Grundbegriffe online ist eine multimediale Einführung in literaturwissenschaftliche Grundbegriffe, die frei im Netz zugänglich ist: <http://www.li-go.de>. Anvisiert sind vor allem zwei Zielgruppen: Studierende im Grundstudium beziehungsweise in den Anfangsmodulen eines literaturwissenschaftlichen Studiums für die LiGo veranstaltungsbegleitend eingesetzt werden kann und Studierende höherer Fachsemester, die zur Vorbereitung auf Veranstaltung oder Prüfungen bestimmte Grundwissensbereiche gezielt wiederholen möchten.

LiGo basiert auf der Idee, im Internet literaturwissenschaftlich abgesicherte Inhalte zur Analyse von Literatur bereitzustellen und dabei die multimedialen und interaktiven Möglichkeiten des Mediums zu nutzen, indem z.B. Übungen, Tests, Filme, Graphiken und Audiodateien mit eingebunden werden.

Die einzelnen Bereiche – bis jetzt Erzähltextanalyse, Lyrik und Drama – sind nach Begriffen gegliedert, die auf Einzelseiten definiert, erläutert und an Beispielen demonstriert werden. Übungsaufgaben mit Rückmeldung ermöglichen die Anwendung und Einübung des Gelernten. Vor allem die Übungsmöglichkeiten bieten dabei eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Grundwissen-Projekten im Netz wie Grundbegriffe der Literaturtheorie/Poetik (Greifswald), oder der Einladung zur Literaturwissenschaft (Essen).

LiGo wird von einer interuniversitären Arbeitsgruppe entwickelt: Für die Erzähltextanalyse verantwortlich sind Prof. Jannidis, Katrin Fischer (TU Darmstadt) und Dr. Uwe Spörl (Universität Bremen) Für die Dramenanalyse Prof. Dr. Martin Huber, Elisabeth Böhm (FU Hagen), Lyrikanalyse Prof. Dr. Jörg Schönert und Thorsten Ries (Universität Hamburg), Metrik PD Dr. Sebastian Donat (LMU München), Rhetorik und Stilistik Prof. Dr. Ulrich Joost (TU Darmstadt), Edition Dr. Uwe Spörl (Universität Bremen), Fachgeschichte der Germanistik Dr. Ralf Klausnitzer (HU Berlin) und Literaturtheorie Prof. Dr. Simone Winko, Tilman Köppe (Universität Göttingen). In Planung befinden sich Bereiche zur Editionsphilologie, zur Rhetorik (Prof. Dr. Uwe Spörl, Universität Bremen), zur Fachgeschichte und zur Gattungstheorie. Gesamtkonzeption, Redaktion und technische Entwicklung von Katrin Fischer (TU Darmstadt).

Finanziert wurde das Projekt im Rahmen des TUD-Online Programms des E-Learning-Centers der TU Darmstadt. mit einem Gesamtvolumen von 9000 Euro für zwei Jahre (Verlängerung um ein weiteres Jahr nach einem Jahr) Von diesem Geld wird während der gesamten Projektlaufzeit eine studentische Hilfskraft (Veselin Marinov) als Programmierer und Entwickler bezahlt. Eine weitere Hilfskraft (Jessica Seiler), war als studentische Hilfskraft mit der Eingabe der Inhalte im XML-Editor betraut. Des Weiteren wurde Software angeschafft (XMetal-Author, XMetalAuthor Developer, Camtasia, Visual Studio Net).

Inhaltlicher Aufbau von LiGo

Die einzelnen Bereiche sind nach systematischen Einzelbegriffen gegliedert. Soweit das Material es ermöglich, wird jeweils ein Begriff pro Seite erklärt: Eine kurze Begriffsdefinition wir durch eine etwas ausführlichere Erläuterung ergänzt, dieser folgen möglichst ein Beispiel und eine Übung; letztere können mit Rückmeldung ausgeführt werden. Mittels eines blauen Pfeils am rechten unteren Seitenrand kann man sich durch alle Seiten eines Bereiches führen lassen.

Unter einer Rubrik »Versionen« im linken Frame soll LiGo in Kürze auch als beispiel- bzw. übungsorientiertes Lernen angeboten werden. Alle Dateien von LiGo finden sich hier noch einmal, allerdings beginnen die Begriffseiten nicht mit einem Definitionstext, sondern mit Beispielen oder Übungen. Dadurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt.

Ziel von LiGo ist es, die Vermittlung der Inhalte an das Medium Internet anzupassen und dabei die multimedialen Darstellungsmöglichkeiten und die Möglichkeit zur Interaktion zu nutzen. Medienspezifische Aufbereitung bedeutet in diesem Fall, dass das Material möglichst stark unterteilt wurde, sodass keine allzu langen Textblöcke entstehen. Auf diese Weise soll das Lesen und Bearbeiten am Bildschirm erleichtert werden. Multimedial ist LiGo durch die Verwendung von Audiodateien, Graphiken und Flash-Filmen auf den Begriffsseiten. Eine besondere Form der Vermittlung bieten die Flash-Filme, die mithilfe eines Screenrecordingprogramms (Camtasia) erstellt wurden. Dieses Tool zeichnet alle Aktionen auf dem Bildschirm und Audio auf. Zum Beispiel kann auf diese Weise die mündliche Erläuterung von (Text-)beispiele durch optische Hervorhebungen, Markierungen und schriftliche Kommentare unterstützt werden. Auch der Einbau von (sich nach und nach aufbauenden) Graphiken, Audiodateien und Filmen ist möglich. Beispiele für den Einsatz von Recordings und auch für die verschiedenen Übungstypen finden sich auf LiGo-Seite in der Rubrik »Benutzung von LiGo«.

Übungen und Tests [in Vorbereitung] tragen dem dritten medienspezifischen Aspekt, der Interaktivität, Rechnung. Bis jetzt wurden vier verschiedene Übungstypen realisiert: Markierungsübungen, Eingabe des Lerners mit Musterlösung, Erkennen eines Phänomens im Primärtext mit drei Lösungsalternativen, Zuordnen von Begriffen zu Oberbegriffen bzw. Platzieren dieser Begriffe in einer Graphik durch Drag & Drop.

Weitere Angebote von LiGo sind das Glossar, das Personen- und das Literaturverzeichnis. Sie sind dynamisch generiert und immer auf dem aktuellen Stand. Alle drei lassen sich auch geordnet nach den Bereichen anzeigen, sodass für den Benutzer Auswahl und Ausdruck nach spezifischen Interessen möglich sind.

Verortung von LiGo zwischen Lehre und Selbststudium

LiGo unterscheidet sich von herkömmlichen Einführungen in die Literaturwissenschaft in Buchform dadurch, dass es kostenlos und jederzeit zugänglich ist und die Möglichkeit zur Einübung des Gelernten bietet. Im Gegensatz zum gedruckten Buch besteht auch die Möglichkeit, die Inhalte laufend zu aktualisieren. Ein weiterer Unterschied besteht in der Bereitstellung des Materials zum Download (»Quellcode von LiGo« im linken Frame). Der Quellcode von LiGo steht damit unter einer OpenSource-Lizenz und kann – unter Angabe der Quelle – an anderer Stelle ganz oder teilweise im Original oder modifiziert, verwendet werden.

Bietet die Bereitstellung im Netz mit OpenSource-Lizenz so gegenüber gedruckten Einführungswerken ein Plus, so ist der Anspruch auf methodische Selbständigkeit gegenüber diesen geringer.

Da die Betreuung der Nutzer – etwa durch Chats oder Foren nicht geleistet werden kann (es stehen keine Personalmittel zur Verfügung) und Analysen von ganzen Texten nicht Teil des Materials sind, handelt es sich nicht um einen Ersatz für die Textsorte oder Veranstaltung »Einführung in die Literaturwissenschaft«, sondern um eine Ergänzung zu diesen. Eine solche Nutzung als Blended Learning entspräche auch der Intention der Verantwortlichen, weil so die problematische Reduktion der Komplexität der Literaturwissenschaft zu Gunsten von Eindeutigkeit und Kürze durch Reflexion und Diskussion aufgefangen werden kann. [1]

Durch den systematisch-begriffsorientierten Aufbau unterscheidet sich LiGo auch von der Kieler Literaturwissenschaft online, in der das Material an den Veranstaltungen der Universität Kiel ausgerichtet und deshalb selektiv ist. Ähnlich ist das Verhältnis zu Gst.Litwiss, einem Projekt der Universität Hamburg, in dem Arbeitsmaterialien für das literaturwissenschaftliche Grundstudium in den Neuphilologien bereitgestellt, regelmäig revidiert und ergänzt (paßwortgeschützt, Zugang nach Registierung aber auch für externe Benutzer möglich).

Architektur von LiGo

LiGo basiert auf Dateien im XML-Format, aus denen mit Hilfe des Open Source Publishing Frameworks Cocoon dynamische HTML-Seiten mit JavaScript und Java-Applets erzeugt werden.

Image: architektur.gif

Abb 1: Architektur von LiGo

XML eignet sich besonders für die Erzeugung von Lehrinhalten und deren plattformunabhängige Repräsentation über das Internet, weil mittels des offenen Formates und der Möglichkeit zur semantisch orientierten Attributierung eine langfristige, programm- und oberflächenunabhängige Speicherung und (Teil-) Integration in andere Projekte ermöglicht wird. Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit an neue Umgebungen sind für Grundlagenwissen von LiGo, das in verschiedenen Ausbildungsabschnitten und verschiedenen Kontexten (auch anderer Universitäten und Institutionen) zur Verwendung kommen kann, von besonderem Interesse.

Zur Auszeichnung des Materials wurde die XML-basierte Markup-Sprache LMML (Learning Material Markup Language) verwendet.[2] Dieser Standard wurde ausgewählt, weil er es erlaubt, mithilfe der Elemente <definition>, <illustration>, <quotation>, <example> und <exercise> Lerneinheiten kleinteilig semantisch zu differenzieren. Auf diese Weise soll auch die partielle Weiterverwendung in anderen Kontexten und die Umstrukturierung der Reihenfolge in der Ausgabe ermöglicht werden. Da jede Begriffseinheit mit Definition, Erläuterung, Beispiel und Übung innerhalb eines Elements <section> gespeichert ist und <sections> auch ineinander verschachtelt werden können, können Begriffsseiten (zum Beispiel zeitdehnendes Erzählen) oder Bereiche (Zeit im Erzähltext, oder Discours) auch im Verbund angesprochen werden. Damit ist es auch möglich, Teile von LiGo mit dem XML-Standard SCORM zu Lerneinheiten zu verarbeiten und zusammenzufassen. Diese lassen sich dann mit den differenzierten Auszeichnungsmöglichkeiten nach Schwierigkeitsgrad, Bearbeitungsdauer, pädagogischer Ausrichtung et cetera sehr gut in bestehende LMS (Learning Management Systeme)[3] einbinden.

Im Laufe der Auszeichnung mit LMML entstand mehrfach die Notwendigkeit, Elemente anders zu verschachteln beziehungsweise ihnen mehr Attribute zuzuweisen, als von LMML in der DTD, der Strukturbeschreibung, vorgesehen. Entgegen unserer Annahme, dass die Entwickler von LMML an einer Weiterentwicklung ihres Standards interessiert sein könnten, wurde uns nur geraten, selbst die nötigen Anpassungen vorzunehmen und diese zu deklarieren.

Drei kurze Beispiele mögen verdeutlichen, welche Schwierigkeiten sich bei der Auszeichnung von literaturwissenschaftlichem Material mit einem offensichtlich für naturwissenschaftliche Inhalte entwickelten Standard ergeben.

Das Element <quotation> kann man nicht innerhalb von Beispielen und Übungen verwenden, dort brauchen wir aber auch die Möglichkeit, Primärtext einzugeben und dazu Autorvorname, Autornachname und Buchtitel anzugeben.

Das Element <formatted>, das als eines der wenigen Auszeichnungselemente innerhalb der Text-Elemente verwendet werden kann, kann in sich selbst kein weiteres Inhaltselement enthalten. Um als einen Textteil gleichzeitig als Regieanweisung (oder Figur eines Dramas, Gedichttitel, Widmung) und als richtige Stelle in einer Markierungsübung kennzeichnen zu können, musste das Element <formatted> innerhalb von <formatted> erlaubt werden.

Innerhalb des Elements <example> waren keine weiteren Inhaltselemente erlaubt. Auch dort sollte aber zwischen <quotation> und <illustration> differenziert werden, um auch eine spätere separate Auswahl von Primärtexten aus Beispielen ohne Erläuterungstext (z.B. für Test) zu ermöglichen.

Die XSLT- und CSS-Stylesheets von LMML wurden den Bedürfnissen von LiGo angepasst, Cocoon wurde auf einem eigenen Linux-Server installiert. Cocoon ermöglicht die getrennte Speicherung verschiedener Komponenten und deren immer wieder neue Kombination und Verarbeitung. In unseren Fall werden XML-, XSLT- und CSS-Dokumente und Medienobjekte getrennt gespeichert und mittels des in Cocoon integrierten Parsers und Compilers in HTML ausgegeben. Wichtige Koordinatoren stellen dabei die Dateien menue.xml, die die hierarchische Anordnung des Materials enthält, und sitemap.xmap, die die Reihenfolge der Transformationen der XML-Dateien regelt, dar. Andere Ausgabeformate als HTML, beispielsweise PDF oder Formate für Mobiles Lernen, wären durch Anpassungen von Transformationen und der Konfiguration von Cocoon ebenfalls möglich.

Um die Eingabe der XML-Dateien zu erleichtern und weniger fehleranfällig zu gestalten, wurden Abfrage-Formulare als Autoren-Tools für den XML-Editor entwickelt. Dazu musste die Developer-Version des Editors XMetaL Author angeschafft werden und außerdem eine Grafiksoftware, Visual-Studio-Net. Mithilfe dieser Formulare ist die LMML-konforme Eingabe der Inhalte durch mehrere, zeitlich und örtlich getrennte Personen ohne eine komplizierte, abschreckende und zeitaufwändige Einweisung in das Tagging, also das Versehen von Inhalten mit semantischem Markup mittels Elementen, möglich.

Freilich hätte sich der technische Aufwand verringern lassen, wenn man bereits vorhandene E-Learning-Umgebungen gewählt hätte. Die Nutzung eines LMS kam aber aus mehreren Gründen nicht in Frage. Kommerzielle LMS auf der einen Seite bereiteten durch die Lizenzmodelle Schwierigkeiten, die bei einer Nutzung mit unbegrenztem Zugang zu astronomischen Kosten geführt hätte.

Die gängigsten OpenSource-LMS[4] auf der anderen Seite weisen zumeist eine strikte Koppelung zwischen Lehrinhalt und Lernumgebung auf. Die direkte Konsequenz daraus ist, dass die Lehrinhalte und die Lernumgebung generell durch Dritte nur schwer oder gar nicht erweiterbar sind. In den LMS .lrn, clix, Ganesha, Claroline, Sakai werden die Daten nicht in XML gespeichert, Moodle und Ilias bieten nur SCORM bzw. LOM an. Die Integration in ein LMS hätte außerdem eine andere methodische Konzeption erfordert und eine Betreuung durch Chats, Foren und Tutorien vorgesehen, die im Rahmen von LiGo nicht geleistet werden kann.

Ausblick

Bis zum Ende des Jahres 2006 sollen die Bereiche »Erzähltextanalyse«, »Drama«, »Lyrik« und »Metrik« abgeschlossen und erste Inhalte zu den Bereichen »Literaturtheorie«, »Edition« und »Rhetorik« eingegeben sein.

Bis dahin soll es auch die Möglichkeit geben, nach Punkten ausgewertete Tests zu machen. Diese könnten dann eventuell auch als Eingangs- oder Abschlusstests in den neuen modularisierten Studiengängen eingesetzt werden.

Der Einsatz von LiGo im Rahmen des Grundstudiums in der Germanistik an der TU Darmstadt läuft seit dem WS 05/06 und wird fortgesetzt. Eine erste Evaluation verlief überwiegend positiv und brachte viele Anregungen zur benutzerfreundlicheren Gestaltung. Als wichtigstes Ergebnis ist wohl festzuhalten, dass die multimediale Vermittlung und die Übungen die Studierenden offensichtlich mehr zur Auseinandersetzung mit dem Material motivieren, als es Begriffsglossare mit Beispielen in Papierform bisher vermochten.[5]

Katrin Fischer (Darmstadt)

Katrin Fischer
Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft
TU Darmstadt
Hochschulstr. 1
64289 Darmstadt

(31. März 2006)

Internetadressen

[1] Grundbegriffe der Literaturtheorie/Poetik <http://www.uni-greifswald.de/~dt_phil/litwiss/Gratz/Kartei/b-kartei.html> (27.02.06).

[2] Einladung zur Literaturwissenschaft <http://www.uni-essen.de/literaturwissenschaft-aktiv/einladung.htm> (27.02.06).

[3] TUD-Online <<http://dualmode.tu-darmstadt.de/de/angebot/tud-online/aktuelles/> (27.02.06).

[4] E-Learning-Center der TU Darmstadt <http://www.elc.tu-darmstadt.de/> (27.02.06).

[5] XMetalAuthor <http://www.xmetal.com/en_us/products/xmetal_author/index.x> (09.03.06)

[6] Camtasia <http://www.techsmith.com/camtasia.asp> (27.02.06).

[7] Visual Studio Net <http://www.microsoft.com/germany/msdn/vstudio/default.mspx> (21.03.06).

[8] Literaturwissenschaft online <http://www.literaturwissenschaft-online.uni-kiel.de/start.asp> (27.02.06).

[9] Gst.Litwiss <http://www.e-port.uni-hamburg.de:81/Gst.Litwiss/index.php> (27.02.06).

[10] Cocoon <http://cocoon.apache.org/> (27.02.06).

[11] LMML <http://www.lmml.de> (27.02.06).

[12] EML <http://eml.ou.nl/eml-ou-nl.htm> (27.02.06).

[13] ML 3 <http://www.ml-3.org/> (27.02.06).

[14] SCORM <http://www.adlnet.org/Scorm/index.cfm> (27.02.06).

[15] Moodle<http://moodle.org/> (27.02.06).

[16] Illias <http://www.ilias.de/ios/> (27.02.06).

[17] LOM <http://ltsc.ieee.org/wg12/> (12.03.06).

LOM-Editor: <http://www.multibook.de/lom/de/> (10.03.06).

[18] .lrn <http://www.dotlrn.org/> (27.02.06).

[19] clix <http://www.im-c.de/homepage/index.htm> (10.03.06).

[20] Ganesha <http://www.anema-formation.fr/ganesha/index.htm> (27.02.06).

[21] Claroline <http://www.claroline.net> (27.02.06).

[22] Sakai < http://sakaiproject.org/> (27.02.06).

[23] Sam Adkins: Wake-Up Call: Open Source LMS <http://www.learningcircuits.org/2005/oct2005/adkins.htm> (27.02.06).


[1]

Durch die Möglichkeit Fußnoten auf den Begriffsseiten zu platzieren, kann immerhin darauf verwiesen werden, dass Begriffe kontrovers diskutiert werden und dass Diskussion und Reflexion und nicht Produktion von wahrem und eindeutigem Wissen für die Literaturwissenschaft kennzeichnend sind.

[2]

Die Suche nach einem XML-Standard für den E-Learning-Bereich gestaltete sich Anfang 2004 schwierig. EML (Educational Modelling Language) und ML3 (Multidimensional Learning Objects and Modular Lectures Markup Language) stellen aus heutiger Perspektive interessante Alternativen dar, waren aber zum damaligen Zeitpunkt nicht visible genug bzw. in ihrer Entwicklung noch nicht abgeschlossen.

[3]

Z.B. in die Open Source LMS Moodle und Ilias, die in ihren neuesten Versionen SCORM unterstützen. Moodle unterstützt auch den stärker pädagogisch ausgerichteten LOM-Standard.

[4]

Sam Adkins nennt »Moodle, Ganesha, Claroline, ILIAS, and Sakaia« als die meistegenannten LMS. Das E-Learning-Center an der TU Darmstadt hat sich für die LMS .lrn und clix entschieden. (Sam S. Adkins [23]).

[5]

Für Anregungen und Kritik zu diesem Aufsatz bedanke ich mich bei Alexander Unger und Michael Hartle.